FEDERICA FERRARI

A JÓIA ESCONDIDA

Es ist soweit. Endlich.
Federica Ferrari veröffentlicht ihr längst fälliges Erstlingswerk.
Seit Jahren habe ich sie dazu gedrängt, nicht nur ich hielt ihr den Spiegel vor, um ihr Talent zu erkennen.
Die Perfektionistin hat akribisch gearbeitet, Schritt für Schritt, das Ziel vor Augen, ein langer Weg zur Verwirklichung mit Auf und Abs, wahrlich eine Genese.
Aber die Reise hat sich gelohnt.
10 durcharrangierte Songs warten darauf die Ohren der Zuhörerschaft zu betören und die Seelen derer zu berühren.
Federicas Welt ist hauptsächlich in Moll, manchmal langsam und lyrisch, dann wieder schnell und dramatisch, unterbrochen von Durpassagen.
Ein Hin und Her der Emotionen, die einander dynamisch spannungsgeladen verfolgen und einen tiefen Blick in das Innere der temperamentvollen Sängerin gewähren.
Sie interpretiert mit zerbrechlicher Anmut um kurz darauf kraftvoll zu überraschen.
Portugiesische Worte, um menschliche Passionen auch leidenschaftlich musikalisch auszudrücken.
Lieder, die man glaubt zu kennen und doch so unbekannt sind, instrumentiert mit vielen unterschiedlichen Farbbildern, die von virtuosen Mitmusikern gemalt werden.
Federicas akustisches Gemälde lädt zum aufmerksamen Zuhören ein und weckt Sehnsucht nach tiefrotem Wein in intimer Atmosphäre …
Wahrlich ein Hörgenuss!

Ines Reiger, 2021

Federica Ferrari – Gesang
Bertl Mayer – Mundharmonika
Robert Friedl – Saxophon
Fagner Wesley – Klavier
Marco Antonio Da Costa – Gitarre
Stefan Thaler – Bass
Joris Dudli – Schlagzeug